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Nozizeptiver vs. neuropathischer Schmerz
Die folgende Online-Fortbildung widmet Ihnen Pfizer:


Einleitung:
Das Erkennen und die richtige Behandlung von Schmerzsyndromen sind in der Praxis nicht immer leicht, denn in der Natur sind nicht alle Dinge schwarz oder weiß bzw. die Schmerzsyndrome in nozizeptive oder neuropathische Formen getrennt. Dennoch sollte versucht werden, die Unterscheidung so weit wie möglich zu treffen, da sie wichtige Konsequenzen für die Behandlung nach sich zieht. Wie viele Patienten täglich an akuten nozizeptiven Schmerzen leiden, kann nicht sicher gesagt werden. Neuropathische Schmerzen sind jedoch häufiger als allgemein angenommen. Allein in Österreich wird die Zahl der an neuropathischen Schmerzen leidenden Patienten mit bis zu 800.000 angegeben. Der Begriff der neuropathischen Schmerzen sollte weiter gefasst werden, denn es ist zu vermuten, dass die Zahl der Patienten, die unter neuropathischen Schmerzen leiden, viel höher ist als angenommen und dass diese nicht oder falsch behandelt werden. Leider gibt es bis heute noch keine Geräte, mit denen man Schmerzen, und speziell neuropathische Schmerzen, objektiv in Bezug auf Ursache und Ausmaß darstellen könnte. Deshalb sollte durch gezielte Anamneseerhebung und klinische Untersuchungen mit Testung der sensorischen Modalitäten die Unterscheidung zwischen nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen erfolgen.